UrDinkel-Brühstück
Vorbereitungszeit: 6-8 Stunden oder über Nacht quellen lassen
Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Für ca. 300 g Brühstück
UrDinkel-Brühstück
130 g UrDinkel-Mehl, z.B. Weiss-, Halbweiss-, Ruch-, Vollkornmehl, eine Mischung mit UrDinkel-Schrot oder eine andere UrDinkel-Mischung
170 g Wasser
1
Mehl in eine Schüssel geben. Wasser siedend heiss aufkochen, zum Mehl giessen und mit einem Löffel oder mit einer Kelle nur kurz, aber gut verrühren. Das Brühstück zudecken, auskühlen lassen und idealerweise 6-8 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
2
Nach dieser Quellzeit wird das Brühstück zu den restlichen Zutaten für einen Hefeteig (aus ca. 500 g UrDinkel-Mehl) dazu gezupft und zu einem Hefeteig verarbeitet. Nach dem Aufgehen lassen und mehrmaligem Aufziehen oder Falten, den Teig beliebig formen und backen.
Tipps
Mit Brühstück gelangt mehr Feuchtigkeit ins Brot. Die Brotkrume wird elastischer, gut schnitt- und streichfähig.
Während dem Vorquellen werden enzymatische Vorgänge ausgelöst. Beim Backen stehen mehr aufgeschlossene Zucker (Maltose) zur Verfügung. Das Brot erhält eine dunkle Kruste, wird beim Backen knusprig und wunderbar aromatisch.
Gebäck mit Brühstück zubereitet, bleibt länger haltbar.
Brühstück lässt sich in mehrfacher Menge zubereiten und portionenweise im Kühlschrank 4-5 Tage aufbewahren oder 2-3 Monate tiefkühlen.
Zudem kann ein Brot, mit Brühstück zubereitet, bekömmlicher sein.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder