UrDinkel-Paniermehl
Vorbereitungszeit: 2-3 Tage trocknen
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
1 Vorratsglas
Paniermehl
beliebig viel altbackenes UrDinkel-Brot, -Brötchen oder UrDinkel-Zopf
1
Das UrDinkel-Brot in Würfel schneiden und auf ein Backblech oder Kuchengitter legen. Offen an einer warmen Stelle, z.B. einer Bodenheizung oder in der Restwärme eines Backofens etc. vollständig austrocknen lassen.
2
Für das Paniermehl die getrockneten Brotstücke in einem Cutter beliebig fein mahlen oder in einem starken Plastikbeutel mit dem Wallholz oder einem Fleischklopfer auf einem Holzbrett unter einem Küchentuch zerkleinern.
Tipps
Am besten mahlst du Brot und Zopf separat, so erhälst du, je nachdem, helles oder dunkles Paniermehl.
Das Paniermehl trocken und kühl aufbewahren (1-2 Monate bei Raumtemperatur) oder 4-5 Monate tiefgekühlt.
Enthält ein Gebäck viele Körner, Nüsse oder Butter kann das daraus hergestellte Paniermehl bei Raumtemperatur schnell einmal ranzig werden. Du kannst das verhindern, indem du das Paniermehl tiefkühlst.
Paniermehl eignet sich für Panaden von Fleisch, Fisch, Gemüse, Eiern etc.
Oder du machst daraus ein Brühstück und fügst es als Restenverwertung in einen Hefeteig.
Paniermehl lässt sich auch in Füllungen, als saugfähigen Belag für Wähen etc. einsetzen.
Wunderbar schmecken Brösmeli, in Butter geröstetes Paniermehl, über Teigwaren, Blumenkohl etc.
Nach Belieben das Paniermehl mit getrockneten Kräutern, Gewürzen, Paniermehl, Nüssen, Kokosflocken etc. aromatisieren.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder