UrDinkel-Empanadas vegan
Vorbereitungszeit: ca. 1 Stunde kühl stellen
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Back- oder Garzeit: ca. 20 Minuten
Für 18-20 Stück, Ausstecher von 12 cm Durchmesser
Teig
350 g UrDinkel-Halbweiss- oder -Weissmehl
1/2 TL Backpulver
1 TL Salz
100 g Kokosöl, nativ, oder Margarine
1 EL Apfelessig
ca. 1,25 dl Wasser, kalt
Füllung
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 rote Zwiebel, gehackt
1 EL Rapsöl
1 kleine rote Peperoni, fein gewürfelt
1 Peperoncini, nach Belieben entkernt, gehackt
100 g Rüebli, fein gerieben
50 g orange Linsen
1,5-2 dl Gemüsebouillon
3 EL gemahlene Mandeln
2 EL Mandel- oder Erdnussmus
Salz, Pfeffer, Paprika
1 Handvoll Kräuter, z.B. Petersilie, Koriander, Pfefferminze, fein gehackt
Anstrich
2 EL Rapsöl, 1 EL Wasser
wenig Fleur de Sel, 1/4 TL Paprika, geräuchert
1
Teig: Mehl, Backpulver und Salz mischen. Kokosöl beigeben, feinkrümelig reiben. Essig und Wasser zugeben, zu einem Teig zusammenfügen, 30-60 Minuten zugedeckt kühl stellen.
2
Füllung: Knoblauch und Zwiebel im Öl andämpfen. Peperoni, Peperoncini und Rüebli darin andämpfen. Linsen beigeben, mit der Bouillon ablöschen, aufkochen und offen 20-25 Minuten köcheln, bis alle Flüssigkeit aufgesogen ist. Auskühlen lassen, dann die restlichen Zutaten unter die Füllung mischen.
3
Formen: Den Teig auf wenig Mehl 2-3 mm dünn auswallen, Rondellen ausstechen und mit wenig Wasser bestreichen. Füllung darauf verteilen, zu Empanadas formen und auf das vorbereitete Blech legen. Noch einmal kurz kühl stellen.
4
Anstrich: Öl, Wasser, Fleur de Sel und Paprika verrühren, Empanadas damit bestreichen und 15-20 Minuten in der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens knusprig backen. Herausnehmen, heiss, lauwarm oder kalt servieren.
Tipps
Wer will verwendet Butter für den Teig.
Nach Belieben eine pikante Tomaten- oder Gemüsesauce oder eine Kräutersauce dazu servieren.
Empanadas schmecken kalt oder warm. Sie eignen sich super zum Einpacken und mitnehmen.
Empanadas nach Belieben tiefkühlen und portionenweise auftauen und kurz aufbacken.
Je nach Saison anderes Gemüse für die Füllung verwenden.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder