UrDinkel-Orangen-Zimt-Schnecke aus der Pfanne
Vorbereitungszeit: ca. 28 Stunden kühl stellen und aufgehen lassen
Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
Back- oder Garzeit: ca. 40 Minuten
Gusseisenpfanne von ca. 24 cm Durchmesser, Backpapier oder Butter für die Pfanne
Brühstück
100 g UrDinkel-Halbweiss- oder -Weissmehl
150 g Wasser
Teig
400 g UrDinkel-Halbweiss- oder -Weissmehl
1/2 TL Salz
50 g Zucker
5 g Hefe
ca. 2,25 dl Milch
60 g Butter, in Stücken
Füllung
75 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
75 g Zucker
75 g Butter, flüssig
1 Bio-Orange, abgeriebene Schale und 2 EL Saft
2 TL Zimt
Frosting
50 g Butter, weich
50 g Puderzucker
60 g Doppelrahmfrischkäse
Bio-Orangen-Zesten zum Garnieren
1
Brühstück: Wasser aufkochen, siedend heiss unter Rühren zum Mehl giessen, weiterrühren, bis die Masse glatt und kompakt ist. Brühstück auskühlen lassen, über Nacht zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
2
Teig: Mehl, Salz und Zucker mischen, eine Mulde formen. Hefe mit Milch und Butter zugeben. Brühstück dazuzupfen. Nur kurz zu einem feuchten, glatten Teig kneten. Den Teig bei Raumtemperatur 3-4 Stunden aufgehen lassen, dabei mehrmals aufziehen oder falten.
3
Füllung: Alle Zutaten gut verrühren.
4
Formen: Den Teig auf wenig Mehl zu einem Rechteck von ca. 35 x 40 cm auswallen. Füllung darauf verteilen und in ca. 4 cm breite Streifen schneiden. Einen Streifen zu einer Schnecke aufrollen, in die Mitte der mit Backpapier ausgelegten oder ausgebutterten Bratpfanne stellen. Fortlaufend Teigstreifen darumwickeln, so dass eine grosse Schnecke entsteht. Zugedeckt 40-50 Minuten aufgehen lassen, so dass der Teig die Pfanne fast ausfüllt.
5
Backen: Die Schnecke in der unteren Hälfte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 35-40 Minuten backen. Herausnehmen, nur leicht abkühlen lassen.
6
Frosting: Alle Zutaten gut verrühren. Noch warme Schnecke damit bestreichen, garnieren und lauwarm oder ausgekühlt servieren.
Tipps
Lauwarm serviert schmeckt das Hefegebäck absolut am besten. Bleibt etwas übrig, kann auch Stück für Stück in einer Bratpfanne kurz erwärmt und so aufgebacken werden.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder