UrDinkel-Rotkabis-Knöpfli
Vorbereitungszeit: ca. 30 Minuten quellen lassen
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Für 4 Personen
Teig
300 g UrDinkel-Halbweissmehl oder Halbweissmehl mit 20 % Schrot
1 TL Salz
wenig Muskatnuss
ca. 1,75 dl Milchwasser (halb Milch/halb Wasser)
3 Eier
100 g Rotkabis, von Hand oder im Cutter sehr fein gehackt
einige Butterflocken zum Verfeinern
Garnitur
1 Zwiebel, fein gehackt
1 EL Butter
500 g Rotkabis, fein geschnitten
ca. 1 dl Gemüsebouillon
2 Thymianzweiglein
1 EL Johannisbeergelee, nach Belieben
Salz, Pfeffer
geriebener Sbrinz, nach Belieben
Thymian zum Garnieren
1
Knöpfli: Mehl, Salz und Muskatnuss in einer Schüssel mischen, eine Vertiefung machen. Milchwasser mit den Eiern und dem Rotkabis zugeben, nur ganz kurz zu einem Teig verrühren, nicht klopfen. Teig kurz zugedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.
2
Rotkabis: Zwiebel in der Butter andämpfen. Rotkabis mitdämpfen, mit der Bouillon ablöschen, Thymian beifügen und zugedeckt 20-30 Minuten dämpfen. Thymian entfernen, Gelee darunterrühren, würzen.
3
Knöpfliteig portionenweise durch das Knöpflisieb in knapp siedendes Salzwasser streichen, ziehen lassen, bis die Knöpfli an die Oberfläche steigen. Knöpfli mit dem Schaumlöffel herausnehmen, gut abtropfen lassen, mit Butter verfeinern und auf Teller geben. Rotkabis daraufgeben, mit Sbrinz bestreuen, garnieren.
Tipps
Nach Belieben die Hälfte des Mehls durch UrDinkel-Vollkornmehl oder -Dunst ersetzen.
Wer kein Knöpflisieb hat, gibt portionenweise etwas Knöpfliteig auf ein kalt abgespültes Holzbrett und schneidet mit einem Messer mit glatter Klinge Spätzli ins Salzwasser. Oder du gibst den Teig in einen Einwegspritzsack, schneidest eine kleine Spitze weg und schneidest mit einer nassen Schere kleine Knöpfli direkt ins knapp siedende Salzwasser.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder